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Wurzelbehandlung
Wurzelspitzenresek.
Zahnentfernung
   
 





Die nachfolgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

¤ Risiken der Lokalanästhesie
¤ Strahlenbelastung durch Röntgenaufnahmen
¤ Instrumentenbruch: Bei ca. 1 - 6 % aller nach den Regeln der zahnärztlichen Kunst durchgeführten Wurzelbehandlungen kommt es zum Bruch eines Wurzel-kanalinstruments.
¤ Fraktur des Zahns (auch später nach erfolgreicher Wurzelbehandlung möglich)
¤ Perforation der Zahnwurzel (oft bei stark gekrümmten Zahnwurzeln)
¤ Wurzelkanal ist obliteriert (verlegt, vestopft) und nicht oder nur zum Teil aufbereitbar
¤ Bakterien lassen sich nicht vollständig aus dem Wurzelkanal entfernen
¤ Umgebung der Wurzelspitze ist nicht keimfrei zu bekommen, dann
¤ Chirurgischer Eingriff nötig (Kappung der Wurzelspitze, Wurzelspitzenresektion)
¤ Hermetischer Abschluss zur Mundhöhle nicht möglich oder durch Wurzelkaries
¤ Erneutes Einwandern von Bakterien, Revision (erneute Aufbereitung) nötig
¤ Überinstrumentierung über die Wurzelspitze hinaus
¤ Überpressung (Extrusion) von Wurzelkanalfüllmaterial in den Knochen, in die Kieferhöhle oder in den Unterkiefer-Gefäß-Nerven-Kanal
¤ Überpressen von Spülflüssigkeit (z.B. Natriumhypochlorid) über die Wurzelspitze hinaus ins umliegende Gewebe


Allgemein:

Das Risiko einer Wurzelbehandlung wird eher als gering eingeschätzt.



Das Prinzip: Organisches Gewebe im Inneren des Zahns, das Gefäß-Nervengeflecht, landläufig als Zahnnerv bekannt, in der Fachsprache "Pulpa" genannt, wird durch anorganisches künstliches Wurzelfüllmaterial ersetzt.

Voraussetzung ist, dass sich ein entsprechend geeigneter Zugang zur Pulpahöhle schaffen lässt, und dass der Wurzelkanal oder die Wurzelkanäle "aufbereitbar" sind, was sich (siehe Risiken) manchmal als (u.U. unlösbares) Problem erweist.


Ein Teilstrich entspricht einem Millimeter in der Natur. Je nach Bildschirmdarstellung erhält man durch Abmessen der Skaleneinteilung das exakte Vergrößerungs-
verhältnis.

Bei einem 19 Zoll Monitor beträgt das Verhältnis etwa 1:11; es sind auf der Abbildung ungefähr zehn Millimeter Originallänge der beiden 
Instrumentenabschnitte erfasst, oben zum Vergleich eine Millimeterskala.


Es wird mit grazilen Instrumenten gearbeitet. Es werden grundsätzlich zwei Methoden der Kanalaufbereitung unterschieden:
a) manuell,
b) maschinell.

Die Erfolgsquote der Wurzelbehandlung beträgt ca. 90 bis 95 Prozent. Oft kann dadurch der Zahn vor der Entfernung (Extraktion) bewahrt werden und ein Implantat vermieden werden.
Bei mehr oder minder umfangreichen prothetischen Restaurationen kann (nicht immer) je nach  individueller Situation die Neuanfertigung hinausgezögert oder ganz umgangen werden.

Selbst in den Fällen, in denen eine nach den Regeln der Kunst durchgeführte Wurzelbehandlung fehlschlägt (endodontischer Misserfolg) und eine Wiederholung (Revision) der Wurzelbehandlung unumgänglich wird, kann immer noch mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von etwa 80 Prozent gerechnet werden (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung).

Im Einzelfall ist zu prüfen, welche Lösung für Sie als Patient in Betracht kommt: Wurzelbehandlung oder Implantat.

Weiterführende Informationen erhalten Sie unter: http://www.dr-schirrmeister.de oder bei Ihrem Zahnarzt oder (persönlich) bei unseren Empfelogen:
http://www.VirtuelleZahnarztPraxis24.de/41367/41460.html


 
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